Home Die erste deutsche Freimaurerzeitschrift

 

 

Der Freymäurer.

Im Jahre 1738

herausgegeben.

 

Leipzig,

verlegts Bernhard Christoph Breitkopf.

 

Herausgeber dieser Wochenschrift war Johan Joachim Schwabe (1714-1784).

http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Schwabe,_Johann_Joachim

Nach 52 Ausgaben musste das Erscheinen eingestellt werden.

Im folgenden Jahr erschienen diese Ausgaben in einem Buch von 416 Seiten plus 7 Seiten Register.

 

Eine Rezension

 

„Da nunmehr unsere Gesellschaft in Deutschland immer mehr bekannt, und ein Gegenstand der allgemeinen Neubegierde wurde; so entlehnten auch unsern Namen einige Schriftsteller zu dem Titel einer Wochenschrift, um ihr dadurch mehr Leser zu verschaffen. Sie kam zu Anfange gedachten Jahres unter dem Titel: der Freymäurer zu Leipzig bey Breitkopf heraus, und wurde mit dem 52 Stück wieder geschlossen. Sie unterscheidet sich durch nichts besonders von andern deutschen Wochenschriften, und ist nach dem gewöhnlichen Zuschnitt derselben gemacht: Langweilige moralische Chrien und Predigten, unbeseelte Schilderungen, Charaktere nach französischem Modell, und kraftlose Satyre, ist alles was sich von ihrem Inhalt sagen läßt; am allerschlechtesten ist der Charakter des Freymäurers, welcher der Schrift doch die Individualität geben sollte, beobachtet.“

 

Freymäurer-Bibliothek. Erstes Stück. Zweyte Auflage. Berlin, bey Christian Ludewig Stahlbaum 1782, 58-59 (1. Aufl. 1778).

 

 

Im Folgenden

19 Ausgaben

 

Der Freimaurer bemüht sich um

„das Wohl des Vaterlandes, und die Glückseligkeit seiner Mitbürger

Der erste Monat der Wochenschrift „Der Freymäurer“, Januar 1738

Vorwort und Seiten 1-32

 

„Der Freymäurer“ und die überklugen Jünglinge

Seiten 33-40

 

„Der Freymäurer“ durchschaut die Kunst der Verstellung

Seiten 41-48

 

Einige Porträts achtenswerter Freimaurer

Seiten 67-64

 

Nicht alle widerstehen den Verlockungen und Angriffen der Laster

Seiten 129-136

 

Ein Plädoyer für die Frauenbildung

Seiten 154-160

 

Verdriessliche Menschen sehen die Arbeit als Übel

Seiten 161-168

 

Von Zeremonien im allgemeinen und der Aufnahmezeremonie im speziellen

Seiten 209-216

 

Ein frühes Plädoyer für den Tierschutz

Seiten 241-248

 

„Es wird ihnen ein Vergnügen seyn,

die Wunder Gottes auch in dem Getreyde zu betrachten“

Seiten 257-264

 

„Der Freymäurer“ staunt über die Schöpfung

Seiten 273-280 und 313-320

 

„Warum wollen wirs denn aufschieben, uns glückselig zu machen?“

Seiten 289-296

 

„Der Weg der Tugend wird immer angenehmer,

je weiter wir darauf einhergehen“

Seiten 361-368

 

Statuten und Persönlichkeiten der „Gesellschaft vom guten Vorsatze“

Seiten 401-408

 

„Der Freymäurer“ meint: Die Religion ist allen Menschen von Natur eingeprägt

Seiten 409-416

 


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