Home Systemik III

 

Eine von zahlreichen Skizzen zur Systemik, Anfang 1974

 

siehe auch:   Skizze der  noetischen Optik

                        Abbildung: „Struktur der Welt“

 

 

0.         Systemik ist die Wissenschaft von den Systemen.

 

1.1.     Die Welt ist die Fülle der Gebilde, Ereignisse und Relationen sowie ihrer kategorialen und transzendentalen Bestimmungen.

 

2.1.     Es gibt keine Gebilde ohne Ereignisse, Relationen und Bestimmungen.

2.2.     Es gibt keine Ereignisse ohne Gebilde, Relationen und Bestimmungen.

2.3.     Es gibt keine Relationen ohne Gebilde, Ereignisse und Bestimmungen.

2.4.     Es gibt keine Bestimmungen ohne Gebilde, Ereignisse und Relationen.

 

3.1.     Systeme bestehen aus Gebilden (Bestandteile), an denen sich Ereignisse vollziehen.

3.2.     Systeme sind selbst Gebilde, an denen sich Ereignisse vollziehen.

3.3.     Jeder Bestandteil ist selbst wieder ein System.

3.4.     Jedes System ist selbst wieder Bestandteil.

 

4.1.     Ereignisse vollziehen sich an Systemen und an Bestandteilen.

4.2.     Ereignisse sind Zustände oder Veränderungen der Bestimmungen von Gebilden und Relationen.

 

5.1.     Systeme und ihre Ereignisse stehen in Relationen zu ihren Bestandteilen und deren Ereignissen, zu andern Systemen und deren Ereignissen, zu Bestandteilen anderer Systeme und deren Ereignissen.

5.2.     Bestandteile und ihre Ereignisse stehen in Relation zu andern Bestandteilen und deren Ereignisse im eigenen System und in anderen Systemen, zum eigenen System und dessen Ereignissen, zu andern Systemen und deren Ereignisse.

 

6.1.     Gebilde (Systeme und Bestandteile), Ereignisse und Relationen weisen Eigenschaften auf, die sich als Merkmale kategorial bestimmen lassen.

6.2.     Die Bedingungen der Möglichkeit von Gebilden (Systeme und Bestandteile), Ereignissen und Relationen werden durch transzendentale Bestimmungen aufgewiesen.

 

7.1.     Gebilde, Ereignisse und Relationen unterliegen wechselnden Einflüssen.

7.2.     Diese Einflüsse rühren von andern Gebilden, Ereignissen und Relationen her.

 

8.1.     Ereignisse an Gebilden und Relationen laufen nach Gesetzen ab.

 

9.1.     Systeme und damit Gebilde, Ereignisse und Relationen lassen sich nach Niveaus unterscheiden.

9.2.     Systeme und damit Gebilde, Ereignisse und Relationen lassen sich nach Arten unterscheiden.

 

10.      Die Darstellung kann auf zwei Weisen erfolgen:
a) durch eine Art Rosette oder Vielpass, worauf mit einem Blick der gesamte Problemkreis sichtbar (anschaulich, plastisch, übersichtlich) wird.
b) durch Matrizen, die als eine Art Checkliste von praktischem Nutzen sind.

 



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