200 Jahre ganzheitliches Denken
Siehe auch: Etappen ganzheitlichen Denkens: kurzer Überblick Etappen ganzheitlichen Denkens. Ausführliche Version
Grundlagen und Gefahren Die ganzheitliche oder organische Auffassung der Wirtschaft ist bald 200 Jahre alt. Es war eine idealistische oder romantische Idee, mit möglicher Schlagseite zum Faschismus. Seit dem Zweiten Weltkrieg verstand sich das Systemdenken als ganzheitlich. Die neueste Welle ist ganz anders: orientalisch, alternativ. Doch bislang hatten Führungskräfte kein Gehör für sanfte Alternativen.
Das "ganzheitliche Denken" ist nicht neu. Man kann es viele Jahrhunderte, ja Jahrtausende zurückverfolgen, im Extremfall, wie uns Feministinnen weismachen, bis zur Neandertalerin.
Die drittletzte Ganzheitswelle brandete vor 200 Jahren auf. Sie wurde angeführt von den deutschen Geistesgrössen der Klassik und Romantik, des Idealismus und Historismus. Vielleicht war es eine Reaktion auf die seit 1760 anlaufende "industrielle Revolution", jedenfalls aber eine Gegenbewegung zur Verherrlichung der Vernunft und des mechanischen Denkens in der Aufklärungszeit. Damals hatte man Staat und Wirtschaft nämlich gerne als Maschine betrachtet. So schrieb etwa der Kameralist J. H. G. Justi 1764: "Ein wohl eingerichteter Staat muss vollkommen einer Maschine ähnlich seyn, wo alle Räder und Triebwerke auf das genaueste ineinander passen." [Genaueres zum Zitat siehe: Der Staat als Maschine]
Auch das legendäre Wirtschafts-Kreislaufmodell des Physiokraten Quesnay (1758) lehnte sich - obwohl dieser Arzt war - nicht an den Blutkreislauf an, sondern an die mechanistische Naturphilosophie seiner Zeit. Heinz Rieter meinte 1983: "Es ist eine Bewegungs- oder Mechanismusanalogie, die Erkenntnisse der cartesianischen Physik auf die Ebene der politischen Ökonomie überträgt mit dem Ziel, 'natürliche' Sozialgesetze abzuleiten." Diese mechanistische Tradition bauten die sogenannten "klassischen" Ökonomen Adam Smith (1776), Jean-Baptiste Say (1803), David Ricardo (1817) und J. H. von Thünen (1826) aus.
Dagegen - und gegen die realen Verhältnisse - lehnten sich einerseits die Frühsozialisten und Sozialutopisten, anderseits die Romantiker auf. Freilich blieben erstere dem mechanistischen Denken weiter verhaftet. So hielt der Graf von Saint Simon (gest. 1825) eine "soziale Physiologie" als empirische Wissenschaft für möglich, weil die Gesellschaft "eine wirklich organisierte Maschine" sei, "deren sämtliche Teile auf verschiedene Weise zum Gang des Ganzen beitragen". Wenn seither Comte und Spencer vom "sozialen Organismus" und Marx von der bürgerlichen Gesellschaft als einem "organischen System" sprechen, dann ist damit eher ein organisiertes System gemeint. Auch die Idee der Produktions- und Konsum-Genossenschaften (seit ca. 1820) ging von der Überzeugung der Organisierbarkeit, der willkürlichen und auf gutem Willen beruhende Machbarkeit aus.
Demgegenüber waren die Romantiker von einem naturphilosophischen Organismusbegriff inspiriert. Für die Wirtschaftstheorie wurden Adam Müllers "Elemente der Staatskunst" (1809) und Franz von Baaders "Religiöse Societäts-Philosophie" (1832) massgebend. Dabei zeigen sich freilich bereits die Gefahren des Totalitären. Müller forderte eine "ethisch-organische" Wirtschaft und meinte: "Der Mensch ist nicht zu denken ausserhalb des Staates." Das Ganze, an das sich der Einzelne hingeben soll, ist "das Nationale, die Menschheit". Baader präzisierte: "ohne soziale, organische Hierarchie, ohne Macht, Autorität und Untertänigkeit unter dieselbe besteht kein vollständiger Organismus."
Ähnlich stellte die Historische Schule (v. Savigny, 1815) dem „bodenlosen Hochmut“ des aufgeklärten 18. Jahrhundert und der Revolution von 1789, alles neu und besser „machen“ zu können, die Idee der „naturgemässen Entwicklung“, „innerer stillwirkender Kräfte“ und des „organischen“ Werdens entgegen (nach Erich Rothacker, 1943).
Der prominenteste Vertreter des Organismusdenkens in der zweiten Jahrhunderthälfte war Albert Schäffle, der es 1871 für kurze Zeit zum österreichischen Handelsminister brachte. Die extremen Formulierungen seines Hauptwerks "Bau und Leben des sozialen Körpers" (1875-78) hat er in der zweiten Auflage (1896) abgeschwächt. Man kann ihn als Vorläufer des Systemdenkens betrachten. Er beeinflusste sowohl die italienische "Ragioneria" (Verwaltungswissenschaft), den Soziologen Ferdinand Tönnies (mit seiner Gegenüberstellung von "Gemeinschaft und Gesellschaft", 1887) als auch Othmar Spann.
Der Wiener Philosoph, Gesellschafts- und Wirtschaftstheoretiker Spann stellte seinen "Universalismus" dem Liberalismus und Marxismus entgegen. Er verkündete 1911: "Der Zusammenhang, das Ganze, die Gesellschaft steht über den Individuen... Daher der Name Universalismus." Und 1914: "Über- und Unterordnung" ist "die Daseinsform sämtlicher gesellschaftlicher Erscheinungen, als organisierte angeschaut." Später propagierte er den Ständestaat und sympathisierte mit Mussolini und Hitler. Dennoch hat seine Ganzheitslehre bis heute Anhänger gefunden. Josef Kolbinger legte 1980 eine "Betriebswirtschaftslehre als Lehre von der sozialen Leistungsordnung" vor.
Mannigfache Impulse gingen von der ersten grossen katholischen Sozialenzyklika "Rerum Novarum" Papst Leos XIII.(1891) aus. Der Grundgedanke der Solidarität zieht sich vom umfangreichen "Lehrbuch der Nationalökonomie" von Heinrich Pesch (1905-23) bis zum Buch von Harry Hoefnagels "Die neue Solidarität - Ausweg aus der Wachstumskrise" (1979). Andere Versuche waren · die "Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" von Silvio Gesell (1916, ursp. 1906/11) · die These von der "Gemeinwirtschaftlichkeit" der Begründer der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre: Johann Friedrich Schär (ein Schweizer; 1911), Heinrich Nicklisch (1915/16) und Eugen Schmalenbach (1919) - kritisch dazu Ludwig von Mises (1922) · die "Theorie der gesellschaftlichen Wirtschaft" von Friedrich von Wieser (1914) · die "verstehende Nationalökonomie" von Max Weber und Werner Sombart.
Nach Nicklisch steht der Mensch am Anfang und Ende der Wirtschaft; jede wirtschaftliche Tätigkeit erfolgt um des Menschen willen; eine Wirtschaft, welche nicht zum Wohle des Menschen und der Gesellschaft erfolgt, ist undenkbar. Dieter Steiner (1981) bezeichnet das als "Sozialgeschwätz" (Nicklisch) und "Theoriegefasel" (Schmalenbach). Die gesellschaftliche Verpflichtung oder soziale Verantwortung des Unternehmens konnte freilich bis heute nicht in die "Kostenrechnung" einbezogen werden.
Nun sind um die Jahrhundertwende aber auch noch ganz andere ganzheitliche Strömungen aufgebrochen, insbesondere: · genetische Ganzheitspsychologie, Gestalttheorie und Personalismus · Neu-Vitalismus, Organizismus, Umweltlehre und (später) idealistische Morphologie und Holismus in der Biologie · lebensphilosophische, neuidealistische und evolutionistische Strömungen in der Philosophie · Kulturmorphologie, ganzheitliche Soziologie und Humanökologie · zahlreiche Lebens-, Schul- und Erziehungsreformbewegungen · ganzheitliche Bestrebungen in Kunst, Einrichtung und Architektur (z. B. Jugendstil, Gartenstadt, Bodenreform).
Von etwa 1920 bis 1940 waren "Ganzheit" und "organisch" die Zauberworte (in den USA übrigens "creative"), freilich kaum für Ökonomen. Einzig Walter Le Coutre, Walter Jost und Kurt Sandig fassten den Betrieb als Organismus auf. Weitere längst vergessene Ansätze der 20er Jahre sind: · der Ruf nach Dezentralisierung (Eugen Rosenstock) und Gruppenfabrikation (Willy Hellpach) · die Berücksichtigung des "Human Factors", in Deutschland "soziale Betriebsführung" genannt (L. H. Adolph Geck) · die Institutionalisierung der Arbeitswissenschaft und -psychologie mit dem Ziel der "Bestgestaltung" · morphologische Betrachtung von Markt- und Wirtschaftsformen, Unternehmen und Haushalten · Biotechnik (Raoul H. Francé) · die Umwelt- und Konstruktionslehre von R. Buckminster Fuller.
Heute noch lesenswert ist die Antrittsvorlesung von Arthur Lisowsky an der Hochschule St. Gallen: "Vom Sinn organischer Wirtschaft" (1932). Darin fordert er eine "ganzheitliche Betrachtungsweise". Sie verlangt etwa, "das Wirtschaftsdenken zurücktreten zu lassen von seinem überragenden Platz, den es usurpiert hat".
Wilhelm Kalveram propagierte 1933 ein "organisches Bankwesen" und bekannte sich in seiner Schrift "Der christliche Gedanke in der Wirtschaft" (1949) "zu einer Einordnung alles wirtschaftlichen Denkens und Handelns in einen höheren Seinszusammenhang, zu einer Ganzheitsbetrachtung aller wirtschaftlichen Teilaufgaben aus der Zielordnung des persönlichen und sozialen Lebens". Eine Wirtschaft ist nur dann gesund, "wenn sie die dienende Eingliederung in das Ganze der menschlichen Natur wahrt".
Besondere Anstrengungen unternahmen die Nationalsozialisten. Eine Teilorganisation der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" versuchte, "Freude in und an der Arbeit zu begünstigen oder zu ermöglichen durch schöne wie gesunde Arbeitsstätten". Ihre Sonderaktionen wie "Schönheit der Arbeit durch Grünanlagen" oder "Gutes Licht, gute Arbeit" haben manchem Betriebsführer in jener Zeit "erstmals so recht seine soziale Aufgabe" klargemacht, meint Adolph Geck.
Walter Adolf Jöhr stand 1950 der "organischen Wirtschaftsgestaltung" und dem Universalismus skeptisch gegenüber, denn der Mensch ist der "freie, sich selbst verantwortliche Schöpfer der gesellschaftlichen Gebilde". Er war aber auch kritisch gegenüber dem Sozialismus wie Liberalismus. Wenn letzterer ein reiner Konkurrenzmechanismus bleibt, ruft er "Ergebnisse hervor, die nicht verantwortet werden können und infolgedessen durch staatliche Eingriffe korrigiert werden müssen". Überdies sind Unternehmer massenpsychologisch beeinflusst. Das führt zur "Konjunktur", die ebenfalls staatlich gesteuert werden muss.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Ganzheits-Welle nochmals steil auf. 1948 stellte der Biologe Ludwig von Bertalanffy fest: "Gegenwärtig treten auf allen Gebieten Auffassungen in den Vordergrund, die mit einem recht verschwommenen Begriff als 'ganzheitlich' bezeichnet zu werden pflegen." Zwei Jahre später vermerkte das Philosophische Wörterbuch von Heinrich Schmidt: "In der Gegenwart ist die ganzheitliche Auffassung aller Gegebenheiten vorherrschend" (auch noch 1969 und 1978).
Daher verwundert es nicht, wenn das damals entstandene Systemdenken, welches die meisten früheren Strömungen aufsog, sich als ganzheitlich verstand - ohne freilich mit diesem Anspruch ernst zu machen. L. v. Bertalanffy, einst Vertreter der "organismischen Biologie", behauptete nun kühn: "General System Theory is a new scientific doctrine of 'wholeness'" (1950). Bedeutsam waren:
Der Boom der 50er und 60er Jahre war freilich einer Umsetzung in die Praxis hinderlich. Umgekehrt wurden z. B. in Deutschland "soziale Marktwirtschaft" (1949-67) und "Globalsteuerung" (1967-74) durch Rezessionen rasch gestoppt. Der anschliessende Rentabilitäts- und Wettbewerbsdruck brachte zwar Ideen wie Frühwarnung, Portfolioanalyse und Strategisches Management hervor, doch Unfähigkeit oder Trägheit blockierten deren Realisierung. "Humanisierung der Arbeitswelt" wurde als Affront gegenüber dem Bisherigen aufgefasst.
Die Anstösse zu einer neuen Art von ganzheitlichem Denken kamen aus einer ganz andern Ecke, und zwar als Ergebnis der Revolten der 60er Jahre.
Den Auftakt bildete der Bericht von A. S. Neill über sein jahrzehntelanges antiautoritäres Experiment "Summerhill" (1960; dt. 1965). 1961 gründete der Atomphysiker Leo Szilard den "Ausschuss für eine lebenswerte Welt", eine der ersten Bürgerinitiativen, und in New York konnte das Komitee der Städtebaukritikerin Jane Jacobs erste politische Erfolge verbuchen. Mit Akribie verfolgte Rachel Carson die Folgen des Einsatzes von Pestiziden, besonders DDT ("The Silent Spring" 1962; dt. 1963). Murray Bookchin beklagte unsere künstliche Umwelt ("Our Synthetic Environment" 1962; revidiert 1974). Die neuere Frauenbewegung wurde von Betty Friedans Analyse des "Weiblichkeitswahns" (1963; dt. 1966) eingeläutet. Den Ausbruch der Studentenrevolten förderte Herbert Marcuses "One-Dimensional Man" (1964;dt. 1967). Ralph Nader brachte 1965 mit seinem Pamphlet "Unsafe at any speed" den Konsumentenschutz auf Touren: "Die Stunde des Verbrauchers" (Walter Bodmer 1965) schien gekommen. "Technology Assessment" forderte Emilio Q. Daddario. W. H. Ferry, der 10 Jahre lang Vizepräsident des "Zentrums für das Studium demokratischer Einrichtungen" in Santa Barbara war, ging sogar soweit, für technische Neuerungen ein zweijähriges Moratorium zu fordern. Als 1966 die Hippies den "Sommer der Liebe" feierten, machte der Wissenschaftshistoriker Lynn White jr. in seinem Vortrag "The Historical Roots of our Ecological Crisis" das Christentum für die Ausbeutung der Natur verantwortlich und plädierte für eine neue Haltung gegenüber der Natur des Menschen und seinem Schicksal (dt. in Michael Lohmann, hrsg.: "Gefährdete Zukunft" 1970).
Offenbar waren die neuen Ansätze weitgehend amerikanisch. Doch das ist nur die Hälfte. Bereits in den 50er Jahren hatten die "Beatniks" Drogen und orientalische Weisheit entdeckt. Psychologen um das Esalen-Institut in Big Sur (seit 1961), Hippies und Wissenschafter folgten auf dem östlichen Pfad: New Age entstand. Bereits 1957 hatte R. H. G. Siu einen 180seitigen "Essay on Western Knowledge und Eastern Wisdom" unter dem Titel "The Tao of Science" veröffentlicht. 1962 stellte der Gegenutopist und Drogenguru Aldous Huxley in seiner positiven Utopie "Island" (dt. 1973) eine Verbindung von östlicher Mystik, z. B. Buddhismus, mit westlicher Wissenschaft und alternativer Wirtschaft vor.
Hatte Lynn White jr. noch vorgeschlagen, Franz von Assisi zum Schutzpatron der Ökologen zu machen, so plädierte E. F. Schumacher in seinen Aufsätzen "Intermediate Technology" (1964) und "Buddhist Economics" (1968) für einen andern Weg. Den ersten Riesenerfolg für alternative Technologie brachte der von Stewart Brand herausgegebene "Whole Earth Catalogue" (1968ff), der eine Auflage von 3 Millionen erreichte. Zahlreiche spirituelle Gemeinschaften (Zen, Yoga, Sufi, schamanisch) versuchten sich in neuen Lebens- und Wirtschaftsformen. Das 1969 in San Diego eingerichtete Öko- und Agro-Labor "New Alchemy" zog zwei Jahre später nach Cape Cod. Esalen bot in "Growth Centers" Sensitivity- und Selbstentfaltungs-Kurse für Manager an.
1970 schwoll, auch in Europa, eine ungeheure Umweltschutz-Welle an, die nach der Rezession von 1974 rasch verebbte. Dennoch blieben vielen Führungskräften suspekt:
Auch unzählige andere Visionen. Initiativen und Aktionen (siehe / see "Wirkungslos verpufft?" mit über 70 Beiträgen allein in den Jahren 1972-78) wurden nur unwillig oder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Dabei hätten weltwirtschaftliche Diskontinuitäten und Turbulenzen einerseits, Redimensionierungszwänge anderseits das Um- und langfristige Denken, die Nutzung von Regelkreisen der Natur, Substitution, Symbiose und Recycling eigentlich zwingend hervorrufen sollen. Doch der "Wahnwitz des Wachstums" (André Bieler 1974; frz. "Le développement fou", 1973) erwies sich als stärker. Das ist umso bedauerlicher als die damals vorgelegten Modelle die ganze Spannweite der wirtschaftlichen und politischen Tätigkeit abdeckten.
Man muss es ganz deutlich sehen, die neue Forderung nach "ganzheitlichem Denken" verlangt Alternativen, ist subversiv. Es trifft Liberalismus, Kapitalismus, Kirche und Sozialismus im innersten Kern. Davor hatten die meisten Angst. Das änderte sich erst, als die Bücher von Marilyn Ferguson (1980; dt. 1982) und Fritjof Capra (1982; dt. 1983), unterstützt durch Promotions-Tourneen, zu Bestsellern wurden.
Nun passierte aber das Eigenartige: Nicht die ökonomische Alternative des "sanften Weges" wurde aufgenommen, sondern der östlich angehauchte Seelenzauber und Ego-Kult. Weiter im Konkurrenzkampf strampelnd suchten Manager nun privat Entspannung und Erlösung, Psycho-Energie und Lebens-Kraft durch Tao, Yoga, Zen und oft mit einem Schuss Esoterik oder gar Okkultismus.
Dr. phil. Roland Müller, Switzerland / Copyright
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