HomeProfil eines Top-Managers

 

Burkhard Block, 1981

Thomas J. Peters, Bob Waterman, 1985

Jürgen Berthel, 1987

Sam Walton, 1992

Fred Sutter, 1997

Terri Levine, 1999

 

 

Anforderungen an Führungskräfte

Burkhard Block: Die Eignungsprofilerstellung von Führungspersonen des mittleren Mangementbereiches zur Auslese externer Bewerber. Bochum: Studienverlag Dr. N. Brockmeyer 1981, 37, 320f.

 

 

1. Anforderungen an den Fähigkeitsbereich

 

1.1 Anforderungen an den Intelligenzbereich

 

1.1.1. Ausbildung

            1.1.1.1 Schulbildung

            1.1.1.2 Berufsorientierte Ausbildung

            1.1.1.3 Berufserfahrung

1.1.1.3.1 Branchenkenntnisse

1.1.1.3.2 Produktkenntnisse

1.1.1.3.3 Praktisches Wissen

1.1.1.4 Fremdsprachenkenntnisse

1.1.2 Reproduktive Fähigkeiten

1.1.3 Lösung von Routineaufgaben

1.1.4. Kreativität

1.1.5 Planungs- und Organisationsfähigkeit

1.1.6. Problemempfindlichkeit

1.1.7 Problemlösungsfähigkeit

            1.1.7.1 Deduktives Denken

1.1.7.2 Induktives Denken

1.1.7.3 Reasoning-Faktor

1.1.8 Problemlösungsbewertung

1.1.9 Ausdrucksfähigkeit

 

1.2 Anforderungen bezüglich spezieller Fähigkeiten und Fertigkeiten

 

1.21 Künstlerische Begabung

1.2.2 Manuelle Geschicklichkeit

 

2. Anforderungen an den Persönlichkeitsbereich

 

2.1 Anforderungen an das Interaktionsverhalten

 

2.1.1 Informationsbereitschaft

2.1.2. Kooperationsfähigkeit

2.1.3 Kontaktfähigkeit

2.1.4 Verhandlungsgeschick

2.1.5 Personalbetreuungsfähigkeit

2.1.6 Personalauslesefähigkeit

2.1.7 Motivationsfähigkeit

2.1.8 Kontrollfähigkeit

2.1.9 Durchsetzungsvermögen

 

2. 2 Anforderungen an die Selbständigkeit

 

2.2.1 Zielstrebigkeit

2.2 2 Selbstbewusstsein

2.2.3 Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft

2.2.4 Kritikfähigkeit

2.2.5 Verlässlichkeit

 

2. 3. Anforderungen an das Entscheidungsverhalten

 

2.3.1 Risikoeinstellung

2.3.2 Zeit für die Entscheidungsfindung

 

2.4 Anforderungen an die Delegationsbereitschaft und -verhalten

 

2.5 Anforderungen an die Belastbarkeit

 

2.5.1 Stressfähigkeit

2.5.2 Vitalität

 

2.6 Anforderungen an die Flexibilität

 

2.7 Anforderungen an das Repräsentationsvermögen

 

 

Thomas J. Peters, Bob Waterman, 1985

 

  1. A fluid vision

  2. Chameleon-like adaptiveness

  3. An unwavering set of values

  4. An obsession with innovation

  5. Quality as a relative and an absolute value

  6. A commitment to value

  7. Service as an absolute value

  8. Qualitatively-based leadership

  9. An infinite capacity for renewal

  10. A deep abiding sense of community

 

 

Managerqualifikationen

Jürgen Berthel: Führungskraft 2000. Harvard manager 3/1987, 114-118.

 

 

1. Intellektuelle, kreative Potentiale

 

Ambiguitätstoleranz

Toleranz von

  • Problemunklarheiten

  • Zielunklarheiten und -konflikten

  • Unklarheiten über geforderte Aktivitäten.

 

Lernfähigkeit, -bereitschaft

Ergänzen/ Verändern der derzeitigen Potentiale durch Aneignen von Wissen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen.

 

Fähigkeit zum Lösen schlechtstrukturierter Probleme

Wahrnehmen, Erkennen, Definieren und Lösen schlechtstrukturierter Probleme.

 

Sensibilität für schwache Signale

Aufnehmen und Interpretieren von vagen Informationen aus dem Vorfeld von konkreten Bedrohungen/ Chancen.

 

Kreativität für De-Novo-Designs

Konzeption neuer Arrangements von Objekten, Ressourcen, Produkten und Programmen.

 

2. Soziale Teamdynamische Potentiale

 

Verhaltensbeeinflussung/ Menschenführung

Beeinflussen der Einstellungen und des Verhaltens anderer; Interaktionen in und zwischen Gruppen.

 

Teamfähigkeit

Effiziente, statusfreie Zusammenarbeit mehrerer Personen zum Erreichen gemeinsamer Ziele.

 

Kommunikationsfähigkeit

  • soziale Fähigkeit zum Mitteilen von Gedanken/Gefühlen an andere, zu Beziehungen in Gruppen;

  • technische Fähigkeit zur fehlerlosen Informationsübermittlung;

  • Aufdecken, Abbau von Informations-Pathologien.

 

Konfliktfähigkeit

Erkennen, Aushalten, Beherrschen von Konflikten mit positiven oder negativen Konsequenzen.

 

Erfahrung im Einsatz von Experten

  • Erkennen, wann anstehende Probleme mit fremdem Sachwissen zu lösen sind;

  • Experten bestimmen, einsetzen und eingliedern.

 

3. Wertbezogene Potentiale

 

Wertebewusstsein

Sichtbares Ausdrücken/ Pflegen zentraler Werte der Unternehmensphilosophie; strategische Erfolgspotentiale/Innovationen.

 

Konzeptionelle Gesamtsicht

  • Langfristig vorausschauendes, in Alternativen und Konsequen zen strukturiertes Denken im Rahmen übergeordneter Ziele.

  • Denken in Gesamtzusammenhängen im Bewusstsein der Vernetzung betrieblicher Einzelaktivitäten.

 

Zukunftsorientierung

Positive Einstellung gegenüber Veränderungen von Objekten, Personen, Situationen, Zielen;

breitere Wahrnehmungsperspektive, Offenheit gegenüber neuen Ideen, Konzeptionen, Strukturen;

Bereitschaft für neue Erfahrungen.

 

 

Sam Walton:

Sam Walton, John Huey: Sam Walton, made in America. My story. New York, London: Doubleday 1992;
dt.: Wal-Mart. Die Geschichte von Sam Walton und seiner erfolgreichen Handelskette. Landsberg am Lech: Verlag Moderne Industrie 2001.

 

 

  1. Commit to your goals/ business

  2. Share your rewards/ profits

  3. Energize your colleagues/ Motivate your partners

  4. Communicate all [that] you know

  5. Value your associates/ Appreciate what your associates do

  6. Celebrate your success

  7. Listen to everyone in your company

  8. Deliver more than you promise/ Exceed your customer's expectations

  9. Work smarter than others

  10. Blaze your own path

Control your expenses better than competitors

            Swim upstream

            Avoid conventional wisdom

 

 

Fred Sutter,

an der Generalversammlung der Schweizerischen Management-Gesellschaft

SMG, 14. Mai 1997

(in Stichworten zusammengefasst)

 

1. Solide Grundausbildung und permanente Weiterbildung

2. Permanente Verfolgung der Entwicklung im Fach (und in der Branche)

3. Leadership:

            Vorbild sein

            Tun, was man sagt

            Sagen, was man tut

4. Prioritäten setzen, entscheiden können

5. Leistungs- und erfolgsorientiert führen

            Vertrauen schenken

6. Motivieren durch Persönlichkeit

7. Kreativ, visionär, intuitiv sein

8. Auftreten können:

            in der Firma

            beim Kunden

            in den Medien

            bei den Banken

9. Den Gesprächspartner ernst nehmen

10. Grosszügig und fehlertolerant sein, aber keine Halbheiten dulden.

 

 

Terri Levine, 1999

Professional and Personal Coach

 

 

  1. Allow employees to actively participate in team and company goals

  2. Allow employees to suggest better ways of getting their jobs done

  3. Provide positive reinforcement

  4. Clearly delegate responsibility and give the employees authority along with the responsibility

  5. Be clear in your communication

  6. Show you have trust in your employees

  7. Listen. Listen. Listen

  8. Be interested in the employees' career development

  9. Let the employees help you achieve success

  10. Be a coach

 



Return to Top

Home

E-Mail



Logo Dr. phil. Roland Müller, Switzerland / Copyright © by Mueller Science 2001-2016 / All rights reserved

Webmaster by best4web.ch