HomeAbb. 3: Wichtige Lehren aus Fehlentscheidungen

 

Grundsätze:

 

1.     Überwinden geistiger Trägheit

2.     Vergangenes und Bewährtes nicht kritiklos auf die Zukunft übertragen

3.     Nicht vorschnell sich festlegen

4.     Nachdenken über Unsicherheiten

5.     Sensibilität für reale Umweltveränderungen

6.     Mehr Gründlichkeit

7.     Selbstkritik

 

Im einzelnen:

 

● optimale Gruppengrösse: 5 Entscheidungsträger, die unterschiedliche Fach- und Machtkompetenzen vertreten.

● Beizug eines unternehmensinternen oder -externen neutralen Ratgebers ("informierte Opposition", Störenfried)

● Einsatz formaler Problemlösungsmethoden. Das zwingt zu Analysen, Nachdenken und systematischem Vorgehen, wodurch die Übersicht erhöht wird.

● zeitliche Strukturierung des Entscheidungsprozesses (mit Endpunkten für die einzelnen Phasen)

● mehr Sorgfalt am Anfang (exaktere Problemerfassung und -analyse)

Ziele vollständig definieren und schriftlich fixieren, z. B. Art, Termin, Betrag. Das gibt ein Gespür für das Wünschenswerte und Realisierbare.

● mindestens zwei oder drei Alternativen vorurteilsfrei verfolgen

● mehrere künftige Umweltzustände (z. B. Kunden- und Konkurrenzverhalten) in Betracht ziehen

● Das nüchterne Schätzen der Wahrscheinlichkeit von eintretenden Umweltzuständen und Ergebnissen schärft  den Blick für Unsicherheiten und Risiken.

● mehr Informationen gezielt suchen

● die Informationen müssen systematisch erhoben, schriftlich und in geordneter Form vorliegen

● Informationenernst nehmen, auch wenn sie unbequem sind.

 

Vorteile:

 

Derart getroffene Entscheidungen können besser langfristig und konsequent getragen und vertreten werden.




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