Abb. 3: Ablauf eines Entwicklungsprojektes zur Verfahrensinnovation
Phase I:
1. Analyse der Problemstellung, 2. technische und wirtschaftliche Zielsetzungen, 3. Studium der Durchführbarkeit einer Lösung des Problems auf der Grundlage frei zugänglichen externen Wissens und des betriebsinternen Standes der Technologie, 4. Formulierung symbolischer Modelle des Problems, 5. Suche nach technischen Lösungen (Effizienzsteigerung gegebener oder Generierung neuer Alternativen), 6. Lösungskonzept als Grundlage weiterer Tätigkeit oder mit der Erkenntnis, dass die Übung abgebrochen werden muss.
Phase II:
7. Hinzuziehen interner oder externer Experten für die Kritik und Verbesserung der Entwürfe. Mögliches Ergebnis: Rückführung in die erste Phase, 8. konkretere Gestaltung des neuen Produkts oder Verfahrens, zum Beispiel mit CAD.
Phase III:
9. Testaktivitäten und Versuche an physischen Modellen, Prototypen und Produktionsversuchsanlagen; eventuell Computersimulation, 10. Sicherstellung der Fertigungs- oder Serienreife des Verfahrens oder Produkts, 11. konkrete Beschreibungen, Pläne, Konstruktionsstücklisten oder Rezepturen für neue oder verbesserte Produkte oder Fertigungsverfahren.
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