Die Anfänge der
Börsenpsychologie
(1902-1982)
Siehe
auch:
Börsen Morphologie (1988)
Literatur:
Börse
Literatur:
Risiko/ Unfallverhütung
"Die
Aktienbörsen werden im wesentlichen von Psychopathen
bevölkert."
Helmut Schmidt,
ehemaliger deutscher Bundeskanzler
Wenn diese
Behauptung mehr als eine Selbstentlarvung und pauschale
Diffamierung sein soll, dann ist es eigentlich erstaunlich, dass
sich die psychologischen Wissenschaften dem Phänomen
Börse noch nicht angenommen haben.
Das könnte
daran liegen, dass Geld und alles was damit zu tun hat, "schmutzig"
ist. Sigmund Freuds Gleichung lautete: Geld = Kot. Daher geben sich
die Psychoforscher eher mit offenbar "sauberen" Themen ab wie Sex
and Crime, Aggression und Frustration, Manipulation,
Schmerz.
Angst ist ein schlechter Ratgeber
Ähnliches
stellte Paul Lazarsfeld für die Soziologie fest: "Den
Ärzten beistehen, Gerechtigkeit fördern oder die Justiz
unterstützen - all dies erfolgt gemäss akzeptierten
Normen; aber dem Geschäftsmann helfen, Geld zu verdienen,
nicht."
Was Lazarsfeld als
Ursache dahinter vermutet, könnte auch für die
Psychologen zutreffen: Sie haben Angst, als Diener des Kapitals, ja
der Ausbeutung angesehen zu werden.
Diese Angst ist
erstens unbegründet und zweitens unspezifisch. Soziologie und
Psychologie können ja durchaus als kritisch-analytische
Bemühungen um das Verständnis menschlichen Verhaltens
betrachtet werden, was noch keine Rechtfertigung desselben
bedeutet. Und jegliche Anwendung, also auch im Erziehungs- und
Gesundheitswesen, kann als "im Interesse eines
Herrschaftsapparates" beargwöhnt werden. Umgekehrt können
emanzipatorische, ideologie- und systemkritische Ansätze
entweder als Modetrend oder gemeinschaftszersetzend abqualifiziert
werden.
Angst ist
jedenfalls - und das gilt nun auch für die Börse - ein
schlechter Ratgeber.
Die Börse ist ein psychologischer Markt
Wie jedes
menschliche Verhalten, so ist auch das Spekulieren eminent
psychologisch bestimmt. Die Börse ist ein psychologischer
Markt par excellence.
Das Streben nach
Besitz und Gewinn, die Freude am Tauschen und Handeln, ja Wagnis
und Nervenkitzel, die Verlockung zu Übervorteilung und List,
ja Betrug usw. sind freilich schwer in allgemeine "Gesetze" zu
fassen. Der Mensch ist keine Maschine, weder eine Uhr, ein
hydraulischer Apparat noch ein Computer.
Sehr zum eigenen
Schaden haben die Wirtschaftswissenschaften durch ihre Fiktion des
rationalen "homo oeconomicus" den Bezug zur Realität des
Menschen abgeschnitten. Ausgerechnet einer der erfolgreichsten
Börsenspekulanten aller Zeiten, David Ricardo, begründete
diesen Ansatz 1817.
Was bestimmt die Preisbildung?
1902 behauptete der
französische Jurist und Soziologe Gabriel Tarde
(1843-1904) in seiner "Psychologie économique", man
könne die Kursschwankungen der Börse nur verstehen, wenn
man ihre psychologischen Ursachen untersuche, nämlich
"Hoffnungen und Enttäuschungen des Publikums, Ausbreitung von
guten oder schlechten Nachrichten".
1910 hat Willi
Prion in seinem auch heute noch modernen Buch über die
"Preisbildung an der Wertpapierbörse" drei Gruppen von
Faktoren unterschieden:
1. persönliche,
insbesondere die Motive der Beteiligten, also der Banken, der
Spekulanten und der langfristigen Anleger,
2.
börsentechnische, d.h. Positions- und
Engagementverhältnisse im Kassen-, Termin- und
Prämiengeschäft, und
3. wirtschaftliche,
nämlich den "inneren Wert" der Aktien, die Verhältnisse
auf den Geld- und Kapitalmärkten sowie die
Konjunktur.
Hinzu kommen
politische Ereignisse, vor allem Abbruch diplomatischer Beziehungen
und kriegerische Auseinandersetzungen. Die Presse schliesslich ist
ein unentbehrlicher Vermittler.
Ausserordentlich
kritisch befasst Prion sich mit der Praxis der "mit allen
Börsentricks" vertrauten Banker, die (einst?) selbst an der
Börse tüchtig mitmischten und durch Empfehlungen,
"Ausstreuen von Nachrichten", Positionsspiele, Emissionen,
Kurspflege usw. selber als Grossspekulanten auftraten (S. 16). Den
Geschäften der kleineren Spekulanten liegen "eher
Gerüchte, Mutmassungen und Kombinationen über
zukünftige Dividenden zugrunde, als vollendete Tatsachen". Das
breite Publikum ist demgegenüber "leichtsinnig und unerfahren"
und kommt in der Regel zu spät.
Vernachlässigte Aufklärung des
Publikums
Wie schon viele vor
ihm forderte auch Prion eine Aufklärung des Publikums
über die Börsenverhältnisse, und zwar nicht nur
über Techniken, sondern auch über Machtverhältnisse.
Hier hätte die Handelspresse eine wichtige Aufgabe, indem sie
"durch rücksichtslose Aufdeckung von Missständen und
Auswüchsen zur Belehrung des Publikums und zugleich zur
Abstellung der Mängel beitragen kann" (S. 215). Ferner
wären schon in den Volks- und Fortbildungsschulen "den jungen
Leuten die grundlegenden Begriffe über Geld, Kapital,
Verzinsung, Anlage, Kredit usw. mit auf den Lebensweg zu geben, ...
damit unser Volk in vielen Dingen mündiger werde".
Leider hat man diese
Aufklärung auch noch Jahrzehnte später versäumt,
beispielsweise als Anfang der 60er Jahre die "Volksaktien" unter
dem Schlagwort "Förderung der Eigentumsbildung in
Arbeitnehmerhand" propagiert wurden (vgl. dazu die Diss. von
Johann Christoph Leverkurs 1967). In den USA gab es damals
immerhin "Investors' Education Programs", die freilich bald sang-
und klanglos aufgegeben wurden.
Wenn der Präsident fischen ging, stieg die
Börse
Franklin D.
Roosevelt wurde seit seinem Amtsantritt als amerikanischer
Präsident 1933 durch sein Krisen- und Reformprogramm "New
Deal" bekannt. Doch seine Politik stiess bei den Geld- und
Geschäftsleuten auf wenig Gegenliebe. Diese waren froh, wenn
er der politische Szene fernblieb.
Ein
Kongressabgeordneter rechnete folgendes über die
Börsentrends aus: Die 27 Abwesenheitsperioden des
Präsidenten zum Fischen und für Ferien in den ersten 6
Amtsjahren brachten der Börsenkapitalisierung an Wall Street
einen "Gewinn" von 14 1/2 Milliarden Dollar;
die 20 Vortragsreisen im Lande hingegen verursachten
Börsenverluste von über 3 Milliarden Dollar (B.
Barton 1939).
Gerüchte sind das Herzblut der
Börse
Es sind also
keineswegs nur ökonomische Gründe, welche die
Börsenkurse beeinflussen. Zum Herzblut der Börse
gehören Gerüchte aller Art, falsche und richtige, aus
Fehlinterpretationen entstandene oder mit Absicht
lancierte.
Die erste empirische
Untersuchung ihres Einflusses wurde Ende der 40er Jahre von
Soziologen Arnold M. Rose vorgenommen.
Er hat dafür
einen Klebrigkeits-Faktor (factor of stickiness) eingeführt.
Dieser bewirkt, dass die Kurse vom theoretischen Idealfall
abweichen, nämlich wenn ein "perfekter Wettbewerbsmarkt"
herrschen würde. Statistische Analysen zeigten, dass dieser
Faktor jeweils einige Tage wirkt und dies etwa ein Dutzend Mal im
Jahr.
Nur: Woraus besteht
er? Nach Roses Vermutungen aus dreierlei:
1. Gerüchte, die sich langsam ausbreiten;
2. Manche Anleger warten ein paar Tage ab, um zu sehen, wie
der Trend läuft;
3. Andere verfolgen die Kurse in der Zeitung; zeigen diese
zwei, drei Tage lang einen Trend, wird ein- oder ausgestiegen. All
dies könnte miteinander zusammenhängen.
Merkwürdigerweise wurde diese Untersuchung nie mehr
wiederholt.
Die Bedeutung von Nachrichten entsteht im
sozialen Feld
15 Jahre später
(1966) hat Arnold M. Rose eine weitere Studie über den
"psychologischen Faktor" an der Börse vorgelegt. Darunter
versteht er zweierlei:
1. Propaganda,
Mythen, Gerüchte, Falschmeldungen usw.
2. Auch
"objektive" Faktoren wirken erst, wenn sie von Menschen
interpretiert worden sind. Das ist der Grund, weshalb ähnliche
Meldungen das eine Mal zu einem Aufschwung, das andere Mal zu einem
Abschwung führen.
Da nun kaum jemand
"in einem Vakuum" lebt, entsteht die Bedeutung von Nachrichten erst
ein einem sozialen Feld, in der Diskussion mit Kollegen, Freunden
und Anlageberatern. Zudem spielen Stimmungen in den
Brokerhäusern und in der Börse selber eine Rolle. Schade,
dass Rose keine "hard facts" bringt, sondern sich auf Jahrzehnte
alte Literatur (1912, 1928) stützt.
Was Händler denken und tun auf dem Computer
nachbilden
Ira Oscar
Glick (1957) beobachtete
Händler an der Chicago Mercantile Exchange. Da gibt es zwei
Systeme:
1. das formale
soziale System des Marktes gemäss den Ideen von Wettbewerb und
rationalem Verhalten
2. das informale
soziale System, welches das formale verdrängt. Es bildet sich
wegen der Unsicherheit des Geschehens heraus und bietet den
Händlern ein stabiles soziopsychologisches Umfeld. Die
Händler arbeiten daher weder rational noch pekuniär,
sondern emotional und unbewusst, und zwar um Anerkennung in der
Gruppe zu erhalten.
Gregory P. E.
Clarkson (1962) begleitete einige
Monate einen bank's trust investment officer, der für ihn
"laut denken" musste, wie er seine "Portfolio Selection"
begründete. Daraus entwickelte Clarkson ein Computer-Modell
des Investment-Prozesses. Tests auf Validität an späteren
realen Portfolios des Investment Officers ergaben eine gute
Übereinstimmung.
Dieses "Nachbilden
in Sequenz-Analyse" wurde später von Rotyn Dawes (1971)
als "bootstrapping" bezeichnet. Eine ausführliche Untersuchung
machten Ronald J. Ebert und Thomas E. Kruse 1978 an
fünf Analysten.
Was taugen
Computer-Modelle?
1978 publizierte
Kathrin Borcherding ihre Untersuchung (1974/75) an Experten
und Studenten, insgesamt 24. Sie versuchte - was vorher nicht
deutlich geschehen war - die Beziehungen zwischen Modell und
Analysten-Schätzungen einerseits, den realen
Portfolio-Erträgen anderseits zu erfassen. Sie fand, dass die
Aktien-Experten nur minim besser waren beim Schätzen, doch
beachtlich ertragreichere Portfolios (-3,3%) hatten. Von den andern
hatten Psychologie-Studenten weniger Verluste (-3,1%) als
Betriebswirtschaftsstudenten (-6,7%) und Statistiker.
Ebenfalls in einer
Dissertation untersuchte H. James (1982) an der University
of Aston in Birmingham UK die Beziehungen zwischen Mensch und
Computer-Modell. Er stellte fest, dass die theoretische
Unvollkommenheit des Modells viel weniger wichtig ist als der
Gebrauch durch den Benutzer. Eine vorsichtige Einschaltung ins
Computer-Modell ergibt eine bessere Performance.
Unterscheiden sich die Reichen von den
Sparern?
Der bekannte
Wirtschaftspsychologe George Katona machte in den 60er
Jahren einige Befragungen.
1962 stellte er
fest, dass die ökonomischen Meinungen von
Aktienbesitzern und gewöhnlichen Leuten nicht stark
auseinandergehen. Einzig Grossinvestoren meinten, die Börse
sei ein Barometer für die Wirtschaft.
1964 verglich Katona
Personen mit grossem Vermögensbesitz mit dem Normalsparer, und
fand heraus: Die ersteren sind
·
inflationsbewusst
·
ertragsorientiert und
·
steuerbewusst.
·
Sie wollen ihren Kindern ein Erbe hinterlassen
(die Sparer: eine gute Erziehung)
·
Sie widmen der Vermögensverwaltung viel
Zeit
·
Sie beklagen ihre Trägheit (d. h. sie
sitzen zu lange auf den selben Aktien).
Sowohl Sparer wie
Vermögliche legen grosses Gewicht auf Sicherheit.
In den Jahren
1968-1971 ergaben weiter Untersuchungen z.B. dass nur ca. 20% aller
Aktienbesitzer an der Börse aktiv sind und ca. 70% des Handels
von Institutionellen vollzogen wird. Und nur die Reichen haben
namhafte Aktienanteile in ihrem Vermögen.
Die Mehrheit ist träge
1969 machte Katona (1975, 264-270)
eine Untersuchung, die von Merrill Lynch gesponsert wurde. 60% der
Befragten waren konservative Anleger, je 20% verfolgten eine
risikoreiche oder "gemische" Strategie. Was waren die
Ergebnisse?
·
Nur bei grossen Auf- und Abschwüngen der
Börse waren die Leute informiert.
·
Bei Abstürzen gab es folgende
Erklärungen:
- Die Kurse waren zu hoch
- Die Verluste sind unerheblich, da sie sich "nur auf dem
Papier" befinden und mit der Zeit wieder aufgeholt werden
- Die Börsenbewegungen sind unabhängig von der
Wirtschaft.
·
Die Leute meinten nicht mehr, es komme auf das
Glück oder einen guten Tip an, sondern auf Wissen über
Trends und die Bonität der Firmen.
·
Jedoch ¾ der Aktionäre und
1/2 der Grossaktionäre kümmerten
sich nicht um das Wissen. Sie sagten, sie wüssten zuwenig,
suchten aber nicht nach Informationen (sogar ¼ der
Grossaktionäre).
Katona zog aus
dieser Studie ein zweifaches Fazit. Die Mehrheit ist
ausserordentlich träge. Und: Die meisten kaufen auf Empfehlung
von Freunden oder Nachbarn, ohne recht zu wissen, was sie tun, und
ohne Absicht, sich zu informieren.
Besprochene Literatur
1900-1949
Gabriel Tarde:
Psychologie Economique. 2 Bde
1902.
Willi Prion: Die
Preisbildung an der Wertpapierbörse, insbesondere auf dem
Industrieaktienmarkt der Berliner Börse. Leipzig: Duncker
& Humblot 1910.
1950-1969
Arnold M. Rose:
Rumor and the Stock Market. Public Opinion Quarterly 15, 1951,
461-486.
Ira Oscar Glick: A.
Social Psychological Study of Futures Trading. Diss. Univ. of
Chicago. 1957.
Gregory P. E.
Clarkson, A. H. Meltzer: Portfolio Selection: A heuristic approach.
Journal of Finance 15, 1960.
Günter
Schmölders: Das Wertpapiersparen. Zs. für das gesamte
Kreditwesen 1962, 282ff.
Gregory P. E.
Clarkson: A model of the trust investment process. In: Eduard A.
Feigenbaum, Julian Feldman (Ed.): Computers and thought. Mc-Graw
Hill 1963, 347-371.
George Katona,
Charles A. Lininger, Eva Mueller: 1964 Survey of Consumer Finances.
Michigan 1965.
George Katona:
The Mass Consumption Society. New York: McGraw-Hill 1964, Chapter
20: Consumer Assets; Chapter 21: Common Stocks.
Arnold M. Rose: A
Social Psychological Approach to the Study of the Stock
Market. Kyklos 19, 1966,
267-288.
Johann Christoph
Leverkus: Das Verhalten der Kleinaktionäre in seiner Bedeutung
für die Eigentumspolitik. Diss.
1967; Berlin: Duncker & Humblot 1969.
1970-1982
George Katona:
Psychological Economics. 1975, Chapter 16: Assets and Investment,
253-270.
Ronald J. Ebert,
Thomas E. Kruse: Bootstrapping the Security Analyst. J. of Applied
Psychology 63, 1978, 110-119.
Katrin Borcherding:
Subjektive Bestimmung der Erträge von Aktien für
Entscheidungshilfe bei der Portfolio-Selektion. Theoretischer
Bezugsrahmen und eine experimentelle Überprüfung.
Diss. Mannheim 1978.
H. James:
Differences between theoretical predictions and operational
performance in a stock control application. Diss. Univ. of Aston in
Birmingham, UK, 1982.
Weitere frühe börsenpsychologische
Literatur
1904-1957
Paul Hartenberg: Les émotions
de bourse. Note de psychologie collective. Revue philosophique,
Paris 29, 1904, 162-170.
George Charles
Selden: Psychology of the Stock Market. 1912, mehrere Aufl. bis 1925, Repr. 1965.
S. P. Altmann: Der
Börsianer. Recht und Wirtschaft 3, 1914, 196-200 (in der
Rubrik: Zur Psychologie und Ethik der Berufe und
Stände)
F. W. Taussig: Inventors and
Money-Makers. Lectures on some relations between economics and
psychology. 1915, 2. ed. 1930;
Reprints u. d. T.: The Peculiar Psychology of Inventors and
Money-Makers. 1983/ The Psychology of Money Making and How to
Master It. l983.
Henry H. Harper: The
Psychology of Speculation. 1926, repr. 1966.
Fred C. Kelly: Why
you win or lose. The Psychology of Speculation. Boston: Houghton
& Mifflin 1930;10. Aufl. Burlington,
Vermont: Fraser 1993;
dt.: Warum Du gewinnst. Die Psychologie der Börse. Ein
Ratgeber für Anleger. Zürich:
Conzett 1998.
Julius Landmann: Zur
Psychologie des Börseaners. Vortrag in Kiel 1931. In:
Vorträge aus dem Nachlass. Basel:
Schwabe 1933, 63-84.
Garfield A. Drew:
Profiting with the odd lot indexes. A new Measure of stock market
psychology. Boston, Mass.: Metcalf 1941.
Robert King Merton:
Mass Persuasion. The Social Psychology of a War Bond Drive.
1946.
Orin Kay Burrell: An
experiment in speculative behavior. Eugene, Oregon
1950.
Ludwig Albert Hahn: Die Bedeutung
psychologischer Faktoren für Konjunkturschwankungen und
Konjunkturprognosen. Schweiz. Zeitschrift für Volkswirtschaft
und Statistik 93, 1957, 206-216.